Die Coronakrise stellt alles in den Schatten, was wir bisher an Krisen erlebt haben, und niemand weiß, wie lange und intensiv diese Krise uns beschäftigen wird. Schulen und Unternehmen versuchen auf verschiedenen digitalen Wegen, von zuhause aus weiter zu lernen bzw. zu arbeiten und so die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Auch wir bei MARTES NEW MEDIA sind seit letzter Woche ins Home-Office gegangen und tauschen uns regelmäßig per Video-Konferenz aus. So fördern neue Situationen einen kreativen Umgang mit anderen Mitteln und erschließen ganz neue Möglichkeiten. Aus diesen Lernfeldern können in vielen Bereichen auch Chancen und Ideen für die Zukunft erwachsen.
Mitarbeiter/innen von Martes New Media in einer Projektbesprechung.
Unabhängig davon, ob momentan im Home-Office gearbeitet wird oder vor Ort, sollten sich Unternehmen bereits jetzt intensiv Gedanken machen und die Weichen stellen für die Zeit nach der Krise. Welche strategischen Chancen entwickeln sich durch die Krise? Welche operativen Chancen ergeben sich jetzt, um kurzfristig Marktanteile zu gewinnen?
Marktanteile gewinnen oder verlieren: Erobern im Tief. Verteidigen im Hoch
Nach zahlreichen Studien, u.a. von GfK und Serviceplan, entstehen die größten Marktanteilsgewinne, aber auch die größten Marktanteilsverluste nicht in Wachstumsphasen, sondern in Phasen des konjunkturellen Abschwungs. Und – was die Gfk-Studie ebenfalls zutage förderte: Verluste von Marktanteilen, die in Krisen gemacht werden, können auch in längeren Wachstumsphasen nicht mehr aufgeholt werden. Die strategische Konsequenz aus dieser Erkenntnis: „Erobern im Tief. Verteidigen im Hoch“.
Wie kann mein Unternehmen Marktanteile gewinnen? Eine Frage, deren Antwort gut überlegt sein sollte.
Markenführung und Markenkern
Käufergewinnungskonzepte in der Krise setzen ein ganz anderes Marketing voraus als Maßnahmen zur Käuferbindung in Hochphasen. Die Kunst dabei ist, im Sinne einer kontinuierlichen Markenführung seinen Markenkern in Krisenzeiten und in Wachstumsphasen unverändert beizubehalten, trotz unterschiedlicher Konzepte. Wer sich auf die neue Position und Chancenkonstellation seines Unternehmens gezielt einstellt, sein Angebot den neuen Verhältnissen rasch anpasst, das veränderte Kaufverhalten und Wertebewusstsein zugrunde legt und seine Kommunikation inhaltlich, formal und medial entsprechend anpasst, wird zu den Gewinnern zählen.
Andere Kommunikations- und Marketingkonzepte
Da sich Verbraucher, Handel und Wettbewerber in Krisenzeiten ganz anders verhalten als in Wachstumsphasen, sind diejenigen Unternehmen am Ende die Gewinner, die in Krisenzeiten ihr Kommunikationsbudget nicht senken, sondern sogar erhöhen. Da man davon ausgehen kann, dass diese Krise nicht ewig dauert, sollten Unternehmer von der Überlegung „Was kann man alles zurückfahren?“ hin zur Frage wechseln: „Wie kann ich heute strategisch und operativ die Weichen für die Zukunft stellen?“
Neben einem höheren Marketingbudget erfordern Krisenzeiten auch andere Konzepte: Innovationen, die zum Markenkern passen, einen veränderten Media-Mix und eine Kommunikation mit anderen Inhalten. Wer auf den Digitalisierungsschub, den die Coronakrise mit sich bringt, rasch reagiert, erobert sich nachhaltige Wettbewerbsvorteile.
Lasst uns in dieser schweren Zeit zusammenhalten, füreinander da sein und gemeinsam diese große gesellschaftliche Herausforderung bewältigen.
Gerne unterstützen wir Sie in dieser herausfordernden Zeit mit einer krisenangepassten Kommunikation für Ihr Unternehmen sowohl nach außen zu Ihren Kunden und Lieferanten wie auch nach innen zu Ihren Führungskräften und Mitarbeitern. Gerne stehen wir Ihnen für ein erstes Entlastungsgespräch telefonisch zur Verfügung: 0721/2012-120. Alternativ erreichen Sie uns unter dialog@martes.de.
von Tonn
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